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 [Gildenvorstellung] Avalon- Das Herz Taboreas

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Kleene
Vicaris
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[Gildenvorstellung] Avalon- Das Herz Taboreas Empty
BeitragThema: [Gildenvorstellung] Avalon- Das Herz Taboreas   [Gildenvorstellung] Avalon- Das Herz Taboreas EmptySo Jul 15, 2012 12:44 am

…..der Wind pfeift durch die Bäume, Blätter fliegen herum, Äste brechen…..
Die Kapuze tief in die Stirn gezogen, schleppt sich ein Recke am Waldrand entlang… Blitze zucken am Himmel, der Regen peitscht auf den aufgeweichten Boden….
Ein Dorf kommt in Sicht. Es sieht halb verlassen aus, nur in der Taverne brennen die Kerzen… ein gespenstiges Flackern breitet sich auf der Straße davor aus!
Mit letzter Kraft schleppt sich der Recke in das Wirtshaus. Knarrend öffnet sich die Tür, eiskalter Wind zieht herein. Der Wirtin fliest ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Knarrend fliegt die Tür zu. Schlagartig verebbt jegliches Gespräch im Hause, eine gespenstige Stille! Ein Fensterladen kracht an das Fenster, so dass Jedermann erschreckt zusammen zuckt!
Langsam und mit schlürfenden Schritten, wankt der Recke zum Tresen…..
Sein Umhang trieft vor Nässe, kleinere Rinnsale bilden sich. Mit tiefer Stimme bestellt er einen Krug Bier. Zitternd reicht die Wirtin ihm das Glas. In dem Augenblick, wo er nach dem Glas greift, rutscht sein Ärmel ein wenig hoch. Starrenden Blickes wird die Wirtin einer Tätowierung auf dem Unterarm des Recken, gewahr. Halb blutverschmiert lässt sie sich aber noch gerade so erkennen. Sie liest und ihre Augen weiten sich, als sie mit fast tonloser Stimme die Buchstaben entziffert….…..



[Gildenvorstellung] Avalon- Das Herz Taboreas Arm_kl12

Langsam führt er das Glas zum Mund und trinkt in riesigen Schlücken. Als das Glas leer ist stellt er es auf den Tresen zurück. Die Wirtin steht immer noch wie vom Donner gerührt, so langsam entspannt sie sich.
Draußen krachen einige Blitze am nächtlichen Himmel über Taborea. Langsam dreht sich der Unbekannte herum und schaut in die Runde. Verschiedenste Leute sitzen an den Tischen und haben teils vor Staunen den Mund offen. Man traut sich kaum zu atmen, man könnte eine Feder fallen hören, soviel Spannung scheint in der Luft zu liegen. Mit tiefer Stimme spricht der Fremde in die Ruhe hinein……


"Seit langer Zeit streife ich durch diese Welt. Habe diesen oder jenen Kampf bestritten, teils siegreich teils mit heftigen Verwundungen…“
geräuschvoll zieht er die Luft in die Lungen..

„Viele Recken habe ich in dieser Zeit kennen und schätzen gelernt. Einige sind aus manchen Kämpfen nicht mehr zurück gekehrt“
..ein tiefer Seufzer kommt über seine Lippen…man könnte fast meinen, seine Stimme würde ein wenig zittern, während er weiter spricht…

„Nun bin ich auf der Suche, nach neuen Gleichgesinnten, Recken und solche die es werden wollen“
… eine Pause entsteht in der man ein schleifendes Geräusch vor der Tür hört. Mit einer kurzen, fast unsichtbaren Drehung holt der Recken einen reichverzierten Dolch unter dem Umhang hervor. Man könnte fast meinen, seine Augen unter der Kapuze glühen zu sehen. Als nichts geschieht, steckt er den Dolch wieder weg und entspannt sich mehr und mehr. Ein Junge, traut sich als erster etwas zu sagen..

“Ich würde gern mit Dir mitgehen!“ … - „Tut mir leid mein Kleiner, aber solange Du noch nicht erwachsen bist, will ich nicht die Verantwortung für Dich übernehmen! Du kannst mich gern wieder ansprechen, wenn es so weit ist!! Also, wenn ihr den Drang verspürt, Euch in die Abenteuer dieser Welt stürzen zu wollen, dann gebt mir Bescheid!! Es ist jeder willkommen!! Zusammen schafft man es, den Gefahren dieser Welt zu trotzen!“
…Er dreht sich wieder zum Tresen herum und holt ein altes Pergament aus seinem Rucksack. Nur kurz sah man etwas güldenes darin glitzern…

„Wenn ihr Euch entschieden habt, dann schreibt HIER Euren Namen drauf, wir kommen dann auf Dich zu.“
….und zur Wirtin gewandt..

“Wir freuen uns auch, wenn nicht nur männliche Abendteurer Interesse haben“
Fast könnte man denken ein Lächeln zu sehen in seinem Gesicht. Seine Gestalt strafft sich, als er Richtung des Ausganges geht. Bevor er durch die Tür tritt, dreht er sich noch einmal um….

„Bedenkt aber, Gier und Egoismus verabscheuen wir!“
…krachend fliegt die Tür zu… leises Gemurmel ist in der Taverne zu hören…das Pergament liegt auf dem Tresen ….

Wir warten auf DICH!


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